Abschied in Schwarze Pumpe

Am Karsamstag bekamen wir im Gemeindesaal Schwarze Pumpe Besuch von Herrn Samstag: Karl Samstag. Gemeinsam nahmen wir Abschied vom Gemeindesaal als Gottesdienstort, lauschten dem Chor und schwelgten in Erinnerungen:

1961 begann die Gemeindearbeit mit den Konfirmanden und der Jungen Gemeinde in einem Baubudenwagen auf dem Grundstück der Familie Nowiki. Das heutige Grundstück Dresdener Straße 45 von Frau Karnauke ist im Tausch mit Eintrag ins Grundbuch erworben worden. Ab März 1964 wurde die Baugenehmigung für den Umbau des Wohnhauses erteilt. Der Umbau gestaltete sich schwierig, aufgrund der angespannten Materialsituation. Hier half sich die Gemeinde selbst: Wer konnte, steuerte Material bei. Die Gemeinde führten Pfarrer Kühn und Diakon Frenzel aus Jessen und sie nutzten nunmehr das umgebaute Gemeindehaus. Später wirkten dort die Pfarrer Hartmann und Pillwitz. 1995 fand die Übergabe des Glockenturmes aus Wolkenberg an die Kirchgemeinde Schwarze Pumpe statt.

Die Finanzierung erfolgte schwerpunktmäßig durch die LEAG und die LAUBAG. Seit 2002 gehören Pumpe und Terpe zur Spremberger Auferstehungsgemeinde.